Die größten EuroMillions-Jackpot-Gewinner

Weniger als ein Jahr nach dem Gewinn des letzten Rekordjackpots hatte ein glücklicher Losbesitzer in Frankreich die komplette Gewinnkombination auf seinem Schein, die am Freitag, dem 15. Oktober gezogen wurde, und gewann den neuen Rekordjackpot in Höhe von 220 Millionen Euro.

Der Jackpot hatte innerhalb weniger Ziehungen die Obergrenze erreicht, nachdem Ende September eine Superziehung stattfand, im Laufe derer der Hauptgewinn auf 130 Millionen Euro erhöht wurde. Der neue Jackpot-Gewinner hat damit den bisherigen Rekord für den höchsten Lotteriegewinn in Frankreich gebrochen, welcher im Dezember 2020 von einem Online-EuroMillions-Spieler im Süden des Landes aufgestellt wurde.

Es wurden noch keine Einzelheiten zum Gewinner oder zum Ort, an dem das Gewinnlos verkauft wurde, bekannt gegeben. In Übereinstimmung mit den Spielregeln wird die Jackpot-Obergrenze von 220 auf 230 Millionen Euro erhöht, sobald dieses Limit das nächste Mal erreicht wird.

Am Freitag, 26. Februar, gewann ein Losinhaber aus der Schweiz den gedeckelten Spitzengewinn und setzte damit einen Rekord für den größten Jackpot-Gewinn in der Geschichte von EuroMillions.

Der Gewinn fand weniger als drei Monate nachdem der vorherige Jackpot geknackt wurde statt, der in Frankreich gewonnen wurde. Daher hat sich der maximale Jackpot gemäß den Spielregeln jetzt um 10 Millionen Euro erhöht und wartet auf den nächsten Gewinner.

Über den Gewinner ist nicht viel bekannt, außer dass das Los online in der deutschsprachigen Schweiz erworben wurde. Der glückliche Gewinner kaufte zwei Lose zum Gesamtpreis von 7,00 CHF. Der neue Rekord-Jackpot-Gewinner bekommt über 32,8 Millionen Mal mehr als den ursprünglichen Einsatz.

Ein Spieler aus Großbritannien hat bei dieser Ziehung einen Jackpot im Wert von 171 Millionen £ (193 Millionen €) gewonnen und ist damit der dritte große Gewinner aus dem Land im selben Jahr.

Der riesige Jackpot wurde durch eine Superziehung am 9. September aufgestellt. Es baute sich noch zwei Wochen auf, bevor es gewonnen wurde. Der glückliche Ticketinhaber meldete sich, um sein Geld innerhalb von 48 Stunden einzufordern.

Die Bayfords gewannen am Freitag, dem 10. August 2012, den bisher größten gemeinsamen Jackpot in der unglaublichen Höhe von 190 Millionen Euro, der mit Abstand der größte Jackpot in der Geschichte von EuroMillions und der zweitgrößte Lotteriegewinn Englands war. Das damals in Suffolk ansässige Paar kaufte ihr Lucky Dip-Los in einem Premier-Lebensmittelladen auf der Queen Street in Haverhill und gewann den neunstelligen Höchstbetrag, als die Obergrenze nach 14 aufeinanderfolgenden Ziehungen, in denen es keine Gewinner gab, erreicht wurde.

Adrian, ein ehemaliger Postbote, der auch einen Laden für Film- und Musikartikel hatte, und Gillian, ein ehemaliger Krankenpflegehelfer schöpften ihren neu entdeckten Reichtum fast umgehend mit Luxusautos, Hubschrauberflügen und Multi-Millionen-Euro-Villen aus. Das Ehepaar, das seit 9 Jahren verheiratet ist und zwei Kinder zusammen hat, ließ sich jedoch schon 15 Monate nach dem großen Gewinn scheiden, als die Ehe scheiterte.

Der Rekordbetrag von 190 Millionen Euro war das dritte Mal in der Geschichte von EuroMillions, dass der maximale Preis gewonnen wurde. Am Freitag, dem 15. September 2017, fand ein EuroMillions-Superdraw statt. Nachdem niemand in den folgenden fünf Ziehungen gewann, wurde die Obergrenze des Jackpots am Dienstag, dem 3. Oktober erreicht. Der erstaunliche neunstellige Betrag wurde nach der folgenden Ziehung von dem Besitzer eines Einzelloses aus Spanien beansprucht.

Der Gewinner kaufte sein Los in Las Palmas, Gran Canaria, und ließ es sich im Einkaufszentrum von El Mirador bestätigen. Die Gegend ist bekannt für ihre Beliebtheit der britischen Touristen, und es ist nicht bekannt, ob der glückliche Losbesitzer ein spanischer Einwohner oder ein Tourist war, der in der Gegend Urlaub machte. Dies war der 83. Jackpot-Gewinner aus Spanien und der Gewinn übertraf deutlich den bisher größten Jackpotgewinn des Landes in Höhe von 137 Millionen Euro vom Juni 2014.